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Programm
Black Humour Festival 2011
Mi. 04.05.2011 // 20:00 | Comedy

Rebecca Carrington & Colin Brown (GB)

Mit Schirm, Charme & Cellone


// MS (num. Sitzpl.): € 13/15/17 // Tickets!


Manche Kunstformen haben es gut. Kaum jemand käme auf die Idee, zu hinterfragen, was beispielsweise die Linzer Tabakfabrik - dieser großartige Industriebau von Peter Behrens - anderes darstellen könnte als das, was sie halt ist, also sich selbst. Und es würde auch keinen Sinn machen, hinter Schuberts Streichquintett etwas anderes als reine Musik zu vermuten. Anderen Künsten hingegen wird diese Autonomie nur von wenigen "Eingeweihten" zugestanden, während die überwältigende Mehrheit ihnen gerade mal schnöde "Abbildfunktionen" zugestehen will. In der Literatur etwa, bzw. bei den darstellenden Künsten, sind zumeist die ersten Fragen: Worum dreht sich die Handlung? Was versuchen uns die Schauspieler nach allen Regeln ihrer Kunst vorzugaukeln? Und was will man uns damit sagen? Aber es gibt Ausnahmen, die in den glücklichsten Fällen auch breite Akzeptanz finden.

Ein solcher - sogar absoluter - Glücksfall sind REBECCA CARRINGTON, COLIN BROWN und Cello JOE. Wenn diese drei die Bühne erklimmen, dann genügen sie sich selbst und zelebrieren nicht mehr und nicht weniger als ihr bloßes Dasein und ihre Beziehung zueinander. Sie wollen spielen, singen, tanzen und blödeln nur eben um des Spielens, Singens, Tanzens und Blödelns willen. Sie verstehen sich nicht als künstlerische Vehikel für konstruierte Aussagen oder Absichten. Und trotzdem hat das Bühnentreiben nichts mit belangloser, distanzierter Privatheit am Hut, sondern springt uns unmittelbar an und dringt sofort in unsere Herzen, Hirne und Bäuche.

Aus der Dreiecksbeziehung zwischen den Bühnen- wie Lebenspartnern Rebecca und Colin, sowie dem 229 Jahre jungem Cello Joe entspringen die abstrusesten, komischsten und berührendsten Geschichten, die alle Facetten der menschlichen Existenz auffunkeln lassen. Und uns bleibt dabei der Atem weg angesichts der Virtuosität der Beiden, pardon der Dreien, gleichermaßen wie vor Lachen.
ca

"Sie spielt wie ein Teufel und singt wie eine Göttin" (Berliner Morgenpost)

"Und nach zweieinhalb hinreißenden Stunden ist klar: Es gibt nichts, was Carrington, ihre Stimme und ihr Cello nicht können." (General-Anzeiger Bonn)

"Das ist Kleinkunst in höchster Perfektion..." (BonMot Berlin)


Montag, 29. April 2024

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