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Programm
Mi. 07.04.2010 // 20:00 | Kabarett

Pigor & Eichhorn (D)

Volumen 6


// MS (num. Sitzpl.): € 13/15/17, Stehpl. € 9 // Tickets!


So wie sie macht es keiner: Die gewitztesten Vertreter des deutschsprachigen Chanson à texte präsentieren ihr neuestes Programm. Espritgeladen und temporeich rappen, swingen und schnurren sich PIGOR & EICHHORN durch die mitteleuropäische Gegenwart. Sie wagen sich an Themen, an die sich sonst niemand herantraut.
Pulsierende Wortkaskaden: virtuos und treffsicher. Die ultimative Abrechnung mit der IT-Branche, maulenden Rentnern und inkompetenten Jungentscheidern. Pigor zetert, regt sich auf, über hustende Zuschauer, aber er singt auch den Blues des weißen Mannes, der auf der Suche nach der verlorenen Zeit erkennt, dass er sein Leben mit Kaffeeklatsch, Kindergeschwafel und Kleinkunst vertrödelt hat. Was ihm bleibt, ist die die Hoffnung auf die nächste Generation die er mit einer hinreißenden ironisch-pathetischen Hymne besingt: "Die Kevins haun uns raus!"

Begleitet wird Pigor wieder von seinem Pianisten Benedikt Eichhorn, der in den letzten Programmen zuviel Oberwasser bekommen hatte und nun kräftig eins übergebraten bekommt. Insbesondere wird ihm das hoffnungslos gescheiterte "Volumen 5" unter die Nase gerieben, das den absoluten Tiefpunkt in der Geschichte des Duos darstellte. Diese unsäglich schlechte Show mit dem Titel "Benedikt Eichhorn spielt auf, Pigor muss folgen", war aber auch der einzige Ausrutscher, den sich die mit den höchsten deutschen und österreichischen Kabarettpreisen (u.a. Dt. Kleinkunstpreis 1999, Österr. Kabarettpreis "Karl" 2006) bedachten Berliner Kult-Chansonniers bisher geleistet haben. Eichhorns Stümpereien hatte Pigor nach der Vorpremiere in Clausthal-Zellerfeld sofort unterbunden.
Lachender Dritter im Dauerstreit ist Ulf, der sympathische DJ, der einen Pianisten wie Benedikt Eichhorn, hat er ihn erst einmal gesampelt, per Knopfdruck wegrationalisieren könnte. Wenn er wollte.

"Pigor weidet den pseudopsychologischen Schrott urbaner Beziehungskisten gründlich aus, verpasst kein Klischee und serviert die Sauce als zungenbrechenden Rap im Dreivierteltakt, als schwüles Jazz-Gesäusel oder als Elvis-Imitation. Grossartig." (Tagesanzeiger Zürich)


Freitag, 26. April 2024

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