Paul Pizzera und Christoph Seiler, zwei der erfolgreichsten Musiker des Landes, und Daniel Fellner, Produktionswunderwuzzi, hauen sich auf ein Packl und gründen eine Supergroup. Was dabei rauskommt? Pures Lauschgift! Oder wie die Herren zu sagen pflegen: Dialektpop für den Dancefloor.

"Es schiebt und ballert und macht einfach eine geile Stimmung", warnen AUT of ORDA und knallen eine Mördernummer nach der anderen vor den Latz, die euch ungeniert, unzensiert und restlos enthusiasmieren werden. Bass, Beat und bon mot sind der Mundartisten Kleinod, denn alles andere wäre grooveschädigend. Dieser Zug hat keine Bremsen!

"Wigl Wogl", eine in Noten gegossene Sozialkritik an der zwischenmenschlichen Wegwerfgesellschaft, war der erste musikalische Warnschuss von AUT of ORDA. Aber jetzt kommt die volle, albumlange Breitseite: "Das Empörium schlägt zurück". Aus ihren gusseisernen Hochöfen haben die drei Schwerstarbeiter zehn glühende Kohlen geholt, um aus ihnen ein flammendes Werk an Musik zu schmieden: Es entwickelt sich ein in Noten gegossener Flächenbrand aus Emotion, Provokation und musikalischer Revolution. Kein Genre ist zu eng, kein Stil zu eigen und alles passiert genauso, wie es passieren muss.

Das bunt gefüllte Universum von AUT of ORDA beweist, dass sich Kunst, Humor, Kritik und Groove wundervoll vereinen lassen, wenn man sie nur lässt. Musik kann so viel und so viel kann Musik. Tschigga Ah!