"Gregor Meyle ist für mich eine der größten Entdeckungen der letzten 10 Jahre", sagt Xavier Naidoo. Und er behält Recht, denn spätestens seit sich der Songpoet aus Baden-Württemberg bei Naidoos TV-Tauschkonzert "Sing meinen Song" mit Stars wie Roger Cicero, Sarah Connor oder Andreas Gabalier freundlich duellierte, ist er selbst einer geworden. Ein Star, der auch in der Umarmung eines Millionenpublikums und mit höchsten Chartspositionen Mensch geblieben ist, dessen kraftvolle laute wie leise Lieder eine Vielseitigkeit und Tiefe erreichen, die rar geworden ist.

Mit seinem nunmehr vierten Studio-Album "New York - Stintino" im Gepäck macht er weiterhin das, was er seit Jahren am liebsten tut: Er geht auf Club-Tournee, um ganz nah bei seinem Publikum zu sein. Seine Fans erleben Songs über Momente, die man nie vergisst, über Bescheidenheit, Neugier und Perspektivenwechsel. Darin anklingend: jazzige Klavier-Elemente, die wir von Jamie Cullum kennen, Gitarrenpicking à la John Mayer und James Taylor, aber auch sanfte Einflüsse von Gregory Porter und Elvis Costello. Musikalische Augenblicke voller Bilder und Emotionen, die wir alle kennen, die aber selten so schön in Noten und Worte gekleidet werden, wie von Gregor Meyle.

Immer intensiv und intim verzaubert Meyle sein Publikum mit musikalischer Brillanz und purem Entertainment. Auf der Bühne gibt's das Leben durch seine Brille betrachtet, inklusive persönlicher Geschichten zur Entstehung seiner Songs. Geschichten aus New York etwa, wo für Gregor ein Traum in Erfüllung gegangen ist: nämlich ein Album in den "heiligen Hallen" der Avatar Studios aufzunehmen, wie schon Tom Petty, Paul McCartney, Bruce Springsteen, Eric Clapton, Miles Davis und viele weitere seiner Idole vor ihm. Und es gibt auch Neuigkeiten aus dem beschaulichen Stintino auf Sardinien, wo er sich seinen Songschreiber-Arbeitsplatz auf einer Terrasse mit Meerblick eingerichtet hat, bei Rotwein und Köstlichkeiten, die diese Insel bietet.

Wer Gregor Meyle schon einmal live erlebt hat, weiß, es gibt keine inszenierte Bühnenversion des Künstlers. Sein Auftritt ist 100% Gregor Meyle und dazu gehört auf alle Fälle auch die Interaktion mit seiner Band und dem Publikum. Manchmal kocht er sogar auf der Bühne für die Zuhörer den "besten" Cappuccino.