Programm
30. Linzer Kleinkunstfestival
Mi. 27.11.2013 // 20:00 | Musikkabarett

Sven Ratzke (D)

NachtSpiele


// MS (num. Sitzpl.): € 13/15/17, Stehpl. € 9 // Tickets!


[Programmübersicht 30. Linzer Kleinkunstfestival]

Er ist eine Diva mit dem Herzen eines Punk, sobald die "NachtSpiele" beginnen, gelten SEINE Regeln. Er spielt mit den zwielichtigen Dämmerregionen zwischen kosmopolitischem Anspruch und abgeblättertem Milieu der europäischen Metropolen Berlin und Amsterdam. Deutscher Charme paart sich hier mit losem holländischem Mundwerk. Sven Ratzke verblüfft mit glühenden Songs, wilden Improvisationen und aberwitzigen Stories. Fantastische Coverversionen von Almodovar über Falco bis Patti Smith. Und natürlich mit eigenen Songs, darunter ein Liebesduett zwischen Merkel und Sarkozy oder der "Berliner Charité Blues".

Ein Abend mit Sven Ratzke macht sie alle glücklich - die Anspruchsvollen wie die Partygänger des Cabaret. Sven Ratzke ist mehr, kann mehr, will mehr, darf mehr. Und dabei geht er keine Kompromisse ein. Seine Musik ist lakonisch präsentierte Genialität. Sein unverkrampfter Witz sorgt für Lachmuskelkater. Seine Ideen sind neu, unverbraucht, erfrischend. Der blonde Wirbelsturm mit deutsch-holländischen Wurzeln tourt inzwischen von Amsterdam bis New York, von Zürich bis Edinburgh. Sein Glamour ist eigensinnig, selbst die New York Press nennt ihn ein "Must-See".

Mit dabei am Flügel: Charly Zastrau, der "Brad Pitt des Nordens", einer der gefragtesten jungen Jazz-Pianisten in Holland. Charly Zastrau schreibt auch die Arrangements und Kompositionen für die Ratzke-Songs.

"Was für ein Entertainer! Mit einem knallroten Glitzeranzug, Feuer in den Augen und mit unglaublicher Energie springt er auf die Bühne und bewirkt so, dass das Publikum ab der ersten Sekunde kerzengerade in seinen Stühlen sitzt und ihn nicht mehr aus den Augen lässt... Und am Ende hüpft man aus dem Theater, um das Nachtleben zu erobern, das eben noch von Ratzke voller Leidenschaft besungen wurde." (de Volkskrant / NL)

"Die Wortsalven sprudeln dem baumlangen Mann mit der dreieinhalb-Oktaven-Stimme nur so aus dem Mund. Ratzke zieht groteske Grimassen, schimpft, lacht und gluckst über seinen eigenen Witz und begibt sich künstlerisch in eine Welt, wo die Luft dünn wird. So wie Ratzke Disco, Kunstlied, Brecht/Weill nacheinander singt, kann das keiner." (Frankfurter Neue Presse)

"Schamlos, schillernd, respektlos, sexy, verunsichernd, verstörend... Großartig!" (siegessaeule.de)