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Programm
Ahoi! Pop 2013 Warm Up!
Sa. 05.10.2013 // 20:00 | Pop

Shout Out Louds

Supports: Magic Arm / Empire Escape


// MS: € 24/26/30 // Tickets!


[Opens external link in new windowZur Festivalpage Ahoi! Pop 2013]

Shout Out Louds |
Ein stimmigeres Trockentraining für das Ahoi! Pop Festival lässt sich kaum ausdenken: Die schwedischen Glücksbringer feiern ihr 10-jähriges Bandjubiläum mit einem Album voller Leuchtkraft und Luftigkeit. "Optica" glänzt mit Liedern, die verschwenderisch funkeln und den Shout Out Louds jene unbeschwerte Fröhlichkeit und Wärme verleihen, für die das Quintett so geliebt wird.

Vorangegangen war 2010 der Longplayer "Work" und die erfolgreichste Tour, die Adam, Bebban, Carl, Ted und Eric bislang absolvierten. Danach nahm man sich erst mal eine Auszeit, kümmerte sich um den Familienzuwachs und musikalische Seitenprojekte. Schließlich traf man sich wieder mit dem Vorsatz, ein verspieltes, melodieseliges Album zu schreiben - ganz so wie zur Gründung vor 10 Jahren. Eines mit echten Streichern, Posaunen, Trompeten und Flöten. Eines, das Band und Publikum wieder zum Tanzen verführt.

"Für 'Optica' haben wir uns von den sehr grau gehaltenen Szenerien des Vorgängeralbums 'Work' verabschiedet, zugunsten von mehr Mut und Leuchtkraft. Und weil wir dieses Mal niemandem außer uns selbst gefallen wollten, haben wir zum ersten Mal ein Album selbst produziert", so Bebban Stenborg. "Für diese Herausforderung war unser guter Freund und Klangkünstler Johannes Berglund und sein Studio in Stockholm die perfekte Ergänzung. Nicht weit weg von unseren Wohnungen hatten wir einen abgelegenen Ort, der scheinbar auf einem anderen Planeten war, außerdem einen mehr als großzügigen Zeitrahmen und ein geduldiges und geniales sechstes Bandmitglied, das wir dringend brauchten, um am anderen Ende der Aufnahmen sicher wieder herauszukommen. Zusammen bildeten wir eine unterirdische Parallelwelt mit leuchtenden Farben, großen, warmen Sounds und viel Spontaneität. Wir suchten nie nach einem klar und deutlich vor uns liegenden Weg, sondern verließen uns darauf, dass der richtige Weg nicht unbedingt rational oder vernünftig sein musste."

Mission erfüllt, kann man nur sagen. Und nun brennen die Shout Out Louds darauf, ihr Orchester wieder quer über den Planeten zu schleifen. In leuchtenden Farben. Immer dem Licht entgegen. Um die Fans mit den Delikatessen ihrer musikalischen Wundertüte zu beglücken.

Besetzung: Adam Olenius: Vocals, Guitars, Bebban Stenborg: Keyboards, Vocals, Carl von Arbin: Guitars, Vocals, Eric Edman: Drums, Ted Malmros: Bass, Vocals
Aktuelles Album: "Optica" (2013), Universal

Magic Arm | Herrlich verspielt gibt sich der Multi-Instrumentalist Marl Rigelsford aus Manchester, der unter dem Pseudonym The Magic Arm auftritt. Trug sein erstes Album "Make Lists, Do Something" noch die Handschrift einer im Wohnzimmer entstandenen Laptop-Folk-Produktion, so ergießt sich auf dem Nachfolger "Images Rolling" nun ein wahres Füllhorn an faszinierenden Texturen aus analogen Quellen.

Inmitten Unmengen von Kabeln und Umzugskartons, die sein Heimstudio bevölkern, komponiert Rigelsford neuerdings am Piano und setzt elektronisch generierte Sounds nur noch spärlich ein. So gelingt The Magic Arm eine organische Verbindung von Indie-Folk, sanftmütigen Vocals und klassischen Stilmitteln wie Glockenspiel, Orgeln und Streichern, deren harmonische Dichte zu Vergleichen mit Air, Mercury Rev, Grizzly Bear oder Iron & Wine verleitet.

"Ein Talent mit echtem musikalischem Tiefgang." (Uncut)

Aktuelles Album: "Images Rolling" (2013), Peacefrog

Empire Escape | Musik ruft immer Bilder hervor: Töne malen, Akkorde zeichnen und Melodien füllen die leeren Flächen aus. Die Berliner Band Empire Escape hat ihren ganz eigenen Stil gefunden: sie schnitzt sich ihre musikalischen Bilder wie Lynd Ward. Der Amerikaner gilt als Vater des Bilderromans und illustrierte Mitte des 20. Jahrhunderts etliche Kinderbücher und Bücher für Erwachsene. Die schwarz-weißen Bilder sind zwar düster, aber zwischen all der Schwermut findet sich immer auch ein (geschnitzter) Sonnenstrahl, ein Hoffnungsschimmer. Empire Escape ist wie eine Vertonung davon. Ihre Songzeilen und Melodien hinterlassen tiefe Kerben, die sich beim Hören einbrennen. Sie bleiben.

Um die Farben strahlen zu lassen, mussten die vier Mitglieder sich aber erst einmal aus dem tiefen Morast befreien, in den sie ihre Vorgängerband gebracht hatte. Sie scheiterte an ihrer Grundausrichtung. Ihre Post-Rock-Band Ikaria musste also sterben, damit Empire Escape leben konnte. Das war 2011 während eines gemeinsamen Liverpool-Aufenthalts. Von der Insel ging es in den Proberaum und bald wieder in ein anderes Land: Schweden. In der Nähe von Malmö, auf einem ehemaligen Bauernhof, wurden die neuen Stücke eingespielt. Der Produzent Mathias Oldén verpasste dem Album mit ausschließlich analogem Vintage-Equipment einen warmen und geborgenen Sound. Pelle Gunnerfeldt (Fireside, Refused, The Hives, The Knife) mischte danach die Aufnahmen. Gitarrist Julius Rothlaender erinnert sich gerne an die zwei Wochen: "Es war kein klinisch zusammengeschichtetes Zusammensetzen von Einzelspuren, sondern eine Band, die gemeinsam und live einspielt. Fehler waren erlaubt, sogar erwünscht. Authentizität war wichtiger als Perfektion."

Und genau das merkt man dem Ergebnis, dem Debütalbum "Colours" an. Das Album holt tief Luft, atmet, lebt, knistert, bedrückt und euphorisiert zugleich. Die lässige Baritonstimme von Schäfer wird elegant von der Band umgarnt. Die Instrumente betten den dunklen Gesang immer wieder in helle und delikat arrangierte Flächen. Dark Pop? Barock Rock? Oder einfach nur New Pop? Was auch immer für Schubladen aufgemacht werden, Empire Escape füllt sie gekonnt aus.

Lynd Ward hätte sie gemocht. Garantiert!

Besetzung: Hendrik Schäfer: Gesang, Gitarre, Julius Rothlaender: Gitarre, Ihno Homma: Bass, Michael Jobs: Schlagzeug
Aktuelles Album: "Colours" (2013), VelocitySounds Rec.

Samstag, 20. April 2024

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