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Programm
Tanztage 2024 | Das flexible Posthof-Abo
Mi. 24.04.2024 // 20:00 | Tanz

Rocío Molina (ESP)

Al fondo riela (Lo Otro del Uno)


// GS (num. Sitzpl.): € 30/33/36 (Freier Verkauf ab 9.1.)


Rocío Molina ist ganz ohne Zweifel die Frontfigur der weiblichen Flamenco-Avantgarde. Sie tanzt im Bikini zu einer Bach-Kantate, provoziert mit einem Moment der Nacktheit auf der Bühne einen Aufschrei bei den Flamenco-Traditionalisten, tanzt im Central Park von New York zur Musik aus dem Ipod eines Rappers aus der Bronx und fordert in ihren Improvisationen Hochleistungen von den Musikern.

Bei der Premiere ihres gefeierten Stückes "Oro viejo" im New York City Center eilte sie nach dem nicht enden wollenden Applaus hinter die Bühne, weil ihr ein spezieller Gast angekündigt worden war: Mikhail Baryshnikov, einer der größten klassischen Tänzer aller Zeiten wartete auf sie, kniete vor ihr nieder um ihr zu sagen, dass er noch nie eine bessere Tänzerin gesehen hätte. Weder im Flamenco noch in einer anderen Disziplin.

Sie ist ein Ausnahmetalent, bei dem selbst den schärfsten Kritikern die Adjektive ausgehen, so überragend ist ihre Technik, so reich ihr Bewegungsrepertoire und so einzigartig ihre Musikalität. Ihr Körper ist ihr Rhythmusinstrument und ihr Geist ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Geboren in Málaga beginnt sie schon mit drei Jahren zu tanzen, ein Jahr später steht sie zum ersten Mal auf der Bühne, mit sieben entwirft sie ihre ersten Choreografien, mit 14 geht sie nach Madrid und beendet drei Jahre später ihr Studium am Real Conservatorio de Danza. Mit 26 wird sie vom spanischen Kulturministerium mit dem höchsten Preis für Tanzkunst, dem "Premio Nacional de Danza" ausgezeichnet.

"Al fondo riela (Lo Otro del Uno)" ist ein Stück über das Grübeln und über Realitätsverlust; ein Werk, in dem die Geister der Vergangenheit auftauchen. Im zweiten Teil ihrer Trilogie "Trilogía sobre la guitarra" tanzt die Protagonistin ganz in schwarz gekleidet mit zwei Gitarristen. Sie tanzt farrucas, seguiriyas, bulerías, soleás, in einem ständigen Kampf mit ihrem Selbstbild, mit dem Anderen, der sie in die Tiefen all ihrer eigenen Ängste zwingt. Eitelkeit, Ehrgeiz, Stolz, Einsamkeit - aber es schimmert in der Tiefe. Farbe sickert zurück in die Dunkelheit.

Al fondo riela (Lo Otro del Uno)
A fragment of "Trilogía sobre la guitarra"
Künstlerische Leitung & Choreografie: Rocío Molina
Musik: Eduardo Trassierra und Yerai Cortés
Konzeptionelle Entwicklung: Nerea Galán
Künstlerische Leitung: Julia Valencia
Bühne: Antonio Serrano, Julia Valencia, Rocío Molina
Lichtdesign: Antonio Serrano
Sounddesign: Javier Álvarez
Kostüme: Julia Valencia

Koproduktion: Danza Molina und Chaillot - théâtre national de la danse, Paris; Teatros del Canal - Comunidad de Madrid; Bienal de Flamenco de Sevilla; Théâtre de Nîmes, Scène Conventionnée d‘intérêt national - art et création - Danse Contemporaine; Scène Nationale du Sud-Aquitain. In Zusammenarbeit mit Teatro Cervantes de Málaga.

Mit freundlicher Unterstützung von INAEM - Ministerio De Cultura - Gobierno De España


Mittwoch, 06. Dezember 2023

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