Lola Marsh
// FrischLuft-Bühne: € 26/29/32 // Tickets!
Ersatztermin für 9.10.2020/20.2.2021/17.11.2021
Israels wohl bekanntester Musikexport steht wie niemand sonst für bittersüßen Barock-Pop, in dem Leichtigkeit und Tiefgründigkeit perfekt miteinander harmonieren. Wie schon auf dem Debüt "Remember Roses" (2017) verbindet das Duo aus Tel Aviv auf dem aktuellen Album "Someday Tomorrow Maybe" Modernität mit Vintage-Charme, Zartheit mit der großen Geste. Ein Kunstgriff, den die beiden sogar einen Hauch eleganter hinbekommen als Lana Del Ray.
Lola Marsh wurde 2013 von Gil Landau (Gitarren, Keyboards) und Yael Shoshana Cohen (Gesang) gegründet. Zusammen mit ihrer fünfköpfigen Band machten sie beim Primavera Sound 2014 zum ersten Mal in großem Stil auf sich aufmerksam. Es folgten Festivalauftritte wie beim Exit und Pukkelpop sowie, als Österreich-Premiere, beim Wiener Blue Bird Festival. Die sommerliche, extrem ansteckende Single "Wishing Girl" vom Debütalbum wurde ein europaweiter Fan-Favorit und kommt aktuell auf mehr als 28 Millionen Spotify-Streams. Nur knapp dahinter rangiert "Only For A Moment", das von einem hypnotischen Ping-Pong-Video begleitet wurde.
"Someday Tomorrow Maybe", das Album auf dem dieser Song zu finden ist, glänzt als überschäumendes Nebeneinander von Sehnsucht und Melancholie, von den eigenen Träumen und Ängsten. Inspiriert ist es von den unterschiedlichen Stadien, die Yaels und Gils Beziehung durchlaufen hat: von der rein künstlerischen Partnerschaft über eine Lebenspartnerschaft und wieder zurück. So ist das Album, nach Gil Landaus Worten, "romantisch, nostalgisch und ein bisschen verträumt" geworden, während es sich für Yael Cohen anfühlt, "als hätten wir unseren Traum erfüllt." Nach mehrmaligen Verschiebungen wird es nun endlich wahr, bei der Erfüllung dieses wunderbaren Traums auch live und in voller Lebensgröße dabei zu sein.
"Das israelische Duo Lola Marsh macht mitreißende, filmische Musik, mit Retro-Charme und Nachhall." (The New York Times)
"Lola Marshs einzigartiger Sound überbrückt die Grenze zwischen Indie-Folk und Electro-Pop." (Interview Magazine)