Programm
Fr. 28.05.2021 // 20:00 | Kabarett

Christoph Fritz

Das Jüngste Gesicht


// GS (num. Sitzpl.): € 15/18/21 // Tickets!


Ersatztermin für 14.01.2021

In einem Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit gewährt Christoph Fritz Einblicke in seine Lebensgeschichte und Gedankenwelt. Alles begann in einer kleinen ländlichen Gemeinde, in der Veganismus als Einstiegsdroge zur Homosexualität gilt. Seine Kindheit war geprägt von exzessivem Graben und sein Erwachsensein von irgendetwas Anderem. Das seinem Alter hinterherhinkende Gesicht der ständige Begleiter.

Schlussendlich schafft er es sogar, den Bogen soweit in die Gegenwart zu spannen, dass der Pfeil der Wahrheit die Herzen der Zuschauer durchdringt und ihn blutüberströmt auf der Bühne zurücklässt. Oder auch nicht. Was bleibt ist nichts weiter als die absolute Erkenntnis: Christoph Fritz ist das Jüngste Gesicht.

Bob Dylan wurde am gleichen Tag geboren wie Christoph Fritz. Aber nicht im selben Jahr. Und auch nicht in Niederösterreich. Anfang 2016 wagte sich der jüngere der beiden im Alter von 21 Jahren zum ersten Mal auf eine Bühne. Das hat niemand kommen sehen. Eins führte zum andern und im Jänner 2018 feierte Fritz schließlich die Premiere seines ersten abendfüllenden Programmes "Das Jüngste Gesicht". Dafür wird er mit dem "Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreises 2018" ausgezeichnet.

"Mit seinem großartigen Debüt landete der Kabarettist einen Coup. Scheinbar naiv und unsicher an ein Mikrofon geklammert, gelingt dem tatsächlich noch sehr jungen und noch jünger aussehenden Fritz ein Rundumschlag aus der Hüfte. Allein auf der Bühne präsentiert er mit monotoner Stimme schwarzen Humor in Reinform, ausgeklügelte Satire und immer wieder böse, aber umso unterhaltsamere Überraschungen aus dem Hinterhalt... Christoph Fritz setzt neue Maßstäbe in der österreichischen Kabarettszene." (kabarettpreis.at)

"Bitterböse Satire mit Babyface-Bonus... Zwei Dinge braucht ein angehender Kabarettist oder Standup-Komiker vor allem: Gute Ideen für Pointen und den entsprechenden Mut, sie auf der Bühne zu präsentieren. Beides hat Christoph Fritz." (Wiener Zeitung)

"Dieser unscheinbare junge Mann macht das vielleicht schwärzeste und pointierteste Kabarett der nächsten Zukunft" (ORF)

"Wunderbar lakonisch, scheinbar naiv, und doch voll hinterfotzigem Witz" (Ö1)

Regie: Vitus Wieser