Programm
Abgesagt!
Do. 22.03.2018 // 20:00 | Pop

Alex Diehl

Bretter meiner Welt Akustik-Tour


// MS: € 15/17/21


Mit Säge, Pinsel und Hammer sieht man Alex Diehl im Booklet des zweiten Albums seine eigene kleine Bühne bauen, die dann als "Bretter meiner Welt" auf dem Cover zu sehen ist. Es war seine eigene Idee, die im Grunde alles darstellt, um was es Alex geht. Er macht sein eigenes Ding und erfüllt sich hier seinen größten Wunsch. Er wollte immer schon professionell Musik machen und das mit größtmöglicher Ehrlichkeit. Echte Instrumente bestimmen den Sound.

Es geht dem 29-jährigen Bayern weniger um blumige und popaffine Soundwolken, sondern um direkte, natürliche Klänge. Jedes Instrument ist mehr als nur Erfüllungsgehilfe, gibt seine ganze Virtuosität und Seele in die Lieder. Er erzählt echte Geschichten, Emotionen und Botschaften, die direkt aus dem Leben des Singer-Songwriters stammen. Ein Song des Albums hat mit dieser Ideallinie schon Berühmtheit erlangt: "Nur ein Lied".

Mit dem Titel trat Alex Diehl beim Vorentscheid zum ESC 2016 in Köln auf und landete nach zwei hochemotionalen Auftritten auf einem hervorragenden zweiten Platz. Entstanden ist der schon legendäre Song aus einem spontanen Affekt heraus, direkt nach den Anschlägen in Paris. Mit seiner Handykamera hat er "Nur ein Lied" spontan aufgenommen und sofort aus einem emotionalen Impuls heraus auf Facebook hochgeladen. Keine 24 Stunden später hatte "Nur ein Lied" über eine Million Aufrufe, mittlerweile sind es weit über 8 Millionen.

Die Bretter seiner Welt sind also längst der Boden ganz vieler Menschen geworden. Weil gerade in diesen turbulenten Zeiten humanistische Botschaften immer wichtiger werden. Alex Diehl, der gerade an seinem dritten Album feilt, setzt hierfür ein Zeichen. Jetzt baut er seine Bühne im Posthof auf und schenkt uns mit seinen Songs für Herz, Seele, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit Vertrauen in die eigene Kraft. Denn es lohnt sich immer für das Leben - und nicht nur das eigene - zu kämpfen.

Aktuelles Album: "Bretter meiner Welt" (2016), Electrola