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Programm
TanzTage 2018 Labor
Do. 22.03.2018 // 20:00 | Tanzfest

10 Jahre Tanzfabrik RedSapata


// GS (num. Sitzpl.): 14/16/18 // Tickets!


10 Jahre TANZ, TANZ, TANZ

Vier aktuelle Bühnenproduktionen sind zur Feier des 10-jährigen Jubliäums der RedSapata Tanzfabrik zu sehen. Dazu gibt es Live-Musik, DJs und vieles mehr! Das internationale und lokale Tanzgeschehen präsentiert sich beispielhaft im großen Posthof-Saal und lädt alle ein mitzufeiern.


Es ist ein roter Tanzteppich, der sich durch diese Geschichte zieht. Sie handelt von engagierten Frauen, die Linz zum Tanzen bringen wollen. Dafür holen sie zeitgenössischen Tanz nach Linz, bieten Tanzkünstlerinnen und -künstlern Proberäume, Auftrittsmöglichkeiten und Vernetzung.

Im Jahr 2003 kommen zwei junge Tänzerinnen nach Linz. Im Gepäck haben sie einen roten Tanzboden. Der rote Teppich bildet seit 2008 die eine Konstante der RedSapata Tanzfabrik, die andere ist Mitgründerin und Leiterin Ilona Roth. Die umtriebige, quirlige Tänzerin, Choreografin und Kuratorin sorgt mit ihrer Beharrlichkeit, aber auch mit ihrer Flexibilität dafür, dass sich RedSapata seither bewegt und entwickelt.

Heute versteht sich der Verein vor allem als Produktions- und Vernetzungsstelle für Künstlerinnen und Künstler des zeitgenössischen Tanzes. RedSapata bringt lokale und internationale Tanzkunstschaffende zusammen, die in den letzten 10 Jahren über hunderte von Bühnenproduktion in den Räumlichkeiten der Initiative geprobt und realisiert haben. Wenn die Profis am Abend den roten Tanzboden verlassen, öffnet sich der Raum für bewegungs- und tanzfreudige Menschen mit Kursen, Workshops und Jam Sessions. (Text: Barbara Krennmayr, Link zu vollständigem Artikel: Opens external link in new windowhttp://www.krennmayr.at/tanz-baby/)

Programm:

* Samer Alkurdi: 5ive (SY/A) // 45 min
* Natascha Wöss & Monika Huemer: in between (A) // 30 min
* Lee Jung In: The Village (KR) // 10 min
* Atom Theatre: Impossibility in It's Purest Form (BG) // 10 min
* Im Anschluss drink, dance, chat und der wunderbare DJ Georgie Gold


Samer Alkurdi: 5ive

Ausgangspunkt der Performance ist die Darstellung von Perspektiven und Interaktionen der Verdrängten und der Drängenden, der Unterworfenen und derjenigen, die unterwerfen. Mittels Tanz, Live-Musik und Videoprojektionen entsteht eine dichte Atmosphäre aus dynamischem Tanz, Witz und Ironie.

Anhand von Bildern und Szenen wird hinterfragt, welche Filter wir verwenden um gleich oder ungleich zu sein; was Ausgrenzung bedeutet und wie es sich anfühlen kann auf Grund von Nationalität, Geschlecht, Erfahrung oder Kleidung in eine Rolle gedrängt zu werden oder sich selber einer Rolle anzunehmen um einer möglichen Definition von gesellschaftlicher Identität zu entgehen oder ihr gerecht zu werden. Dabei begleitet ein Geschichtenerzähler durch eine phantastische und surreale Welt.

Erarbeitet wurde das Stück vom Choreographer Samer Alkurdi (Syrien) in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Hermann Erber (Österreich) unter Beteiligung eines Laien- und Profiensembles.

Producer, Choreographer and Director: Samer Alkurdi
Music: Hermann Erber & Uygar Cagli
Dramatist and supervision: Emad Najjar
Live Music, Sound Design: Hermann Erber, Uygar Cagli, Michael Holzer
Story Teller: Emad Najjar
The Joker:  Samer Alkurdi
Alku:  Jaqueline Schiller
Participants, Performers: Rama Hiedo, Homam Aljondi, Doris Tröbinger, Matar Rustom, Seraj Aljondy, Majd Shukair, Jakob Böhmdorfer
Technician: Bairak Alaisamee
Photography: Hermann Erber


Jung In Lee: The Village

Aus dem tiefen Abgrund steigt eine Empfindung,
eine Bewegung hervor – allmählich, delikat, bewusst und langsam.
Auf treibendem Grund stehen und
den trockenen Sand spüren,
den in der Luft sich zerstäubenden Regen riechen.
Die Stille ist über die kratzenden Laute gekrochen.
Ich bin da, ich bin nicht da.
Leise schreiten die Füße ins Wasser,
allmählich schüttelt sich der Körper im Tanz.
TänzerInnen: (tbc)
Foto: Ivan-Alexander Kjutev


Atom Theatre: Impossibility in It's Purest Form

No framework. Where am I? Inside what? Who am I? You are. Be. Stay... awake! Don't. Fall... Asleep. Keep watch. Be dying, be posing. Be. Speak out! Swear! Perceive! Unlock! Raise. Cause. Create. Yourself. Conceivable. Usable. Workable. Requisite. Use it.

"Impossibility in Its Purest Form" is a work that explores impossibility as a form of hope, strive, desire and simultaneously weakness, destuctiveness, helplessness, unfeasibility. In a moment where time stays still as if it doesn't exist, the dancers' bodies fall in a constant state of déjà vu, seeking to understand their own identity, building perspective and painting the borders of the space around them.

Choreographer: Stefaniya Georgieva
Dancers: Kalina Georgieva and Stefaniya Georgieva
Music: Dobromir Kisyov and Konstantin Kuchev
Video and Photographer: Ivan-Alexander Kjutev


Natascha Wöss & Monika Huemer: in between

Geographische Koordinaten und Schnittpunkte von Längen- und Breitengraden stehen in der Performance "In between" für jene Orte, an denen wir Menschen unsere Lebenssituationen bestreiten, unser Lebensumfeld vorfinden und gestalten. Diese Lebenssituationen, verschiedenste Erfahrungen und auch Emotionen bilden somit eine Geschichte. Eine sehr persönliche.

In einer Welt von Veränderung und Wandelbarkeit - sprich Fortschritt und Entwicklung sind wir gefordert und dazu angehalten, unsere gewohnten Lebenssituationen zu verlassen, uns zu verändern, neu aufzustellen oder gar uns neu zu erfinden; dies sowohl räumlich wie auch innerlich. Ein permanenter Wandel. Alt Vertrautes noch in unseren Körpern und Köpfen und gleichzeitig neue Erkenntnisse, neue Erfahrungen und neue Emotionen - und noch nicht angekommen am Ziel. Was passiert auf dem Weg von A nach B - in dieser Zwischenwelt? Was bedeutet es für unsere vermeintliche Sicherheit? Wo können wir uns festhalten? Wie können wir dabei überleben?

Monika Huemer und Natascha Wöss setzen sich in "In between" mit dem Spannungsfeld des Fehlens einer konkreten Örtlichkeit, des permanenten Wandels, und des Noch-nicht-Angekommen-Sein auseinander. Diesem subtilen, und doch ureigenen Lebensthema nähern sich die beiden Performerinnen improvisatorisch und experimentell, tauchen dabei ein in tiefere Schichten des Seins, spielen mit Ängsten und Gewohnheiten, zerbrechen althergebrachte Konstanten, suchen nach Spuren und nach Verbindungen zwischen Alt und Neu und bringen diese "Zwischenwelten" in klaren szenischen Bildern zum Ausdruck.

Künstlerische Leitung, Performance, Choreografie: Monika Huemer, Natascha Wöss
Konzept: Monika Huemer, Natascha Wöss, Otto Pölzl
Sounddesign, Fotografie: Otto Pölzl
Lichtdesign: Franz Flieger Stögner
Ausstattung: Natascha Wöss
Kooperationen: RedSapata Tanzfabrik/Linz, Posthof Linz


tipps

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