Kompromissloser Kampfgeist gepaart mit einem unerschütterlichen Engagement für Neuerfindung hat das legendäre US-Quartett Machine Head um Fronter Robb Flynn an der Spitze der Heavy-Musik gehalten. Mit 5 Millionen verkauften Alben, über einer Milliarde Streams (allein 650 Millionen auf Spotify) und einer Grammy-Nominierung ist ihr Vermächtnis unbestreitbar - doch Nostalgie war nie Teil der Gleichung. "Unatøned" (VÖ 25.04.25), der jüngste, 11. Longplayer der Formation aus Oakland, ist ein Beweis für kontinuierlichen Fortschritt, ein Album, das auf kreative Disziplin und den unbändigen Willen zum Voranschreiten geschmiedet wurde. Flynn: "Nach dem Erfolg unserer letzten Platte musste ich sicherstellen, dass sich dieses Album von anderen abhebt. Die Fans von Machine Head erwarten, dass jedes Album anders ist, also habe ich mir dieses Mal selbst diese Beschränkungen auferlegt, um einen neuen Ansatz zu erzwingen." Stilistisch bringt "Unatøned" denn auch den Groove von Machine Heads Debüt-Album "Burn My Eyes" zurück und mischt ihn mit den Thrash-Metal-Elementen der jüngeren Bandgeschichte. So fühlt sich das an.
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