Sharktank | Mit über 15 Millionen Streams ("Washed Up") und Auftritten auf Festivals wie dem Reeperbahn Festival oder Eurosonic ist eines klar: Sharktank sind aus der österreichischen und deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Die Band versteht es, vertrauten melodischen Gesang, Synthie-Sounds, Rap, Rock und Pop gekonnt zu verweben, ohne das Gefühl zu haben, einen schlechten Snack-Mixpack zu haben. Federleicht beweisen sie, was es heißt, gegen und gleichzeitig mit dem Strom zu schwimmen, ohne an einer Stelle stecken zu bleiben; Wiedererkennungswert, eine Nominierung für den Amadeus Music Award 2022 (Kategorie Alternative) und eine Live-Session beim amerikanischen Sender NPR inklusive.
Angefangen hat alles damit, dass Marco Kleebauer, den wir als Multiinstrumentalist und Produzent (Leyya, Bilderbuch) schon länger verfolgen, und Mile Lechner, Hip-Hopper mit Leib und Seele, im Jahr 2020 den Prototyp Sharktank gründeten. Ein Telefonat später war auch Katrin Paucz mit dabei. Was für die Wienerin als melodische Garagenband-Karriere begann, entwickelte sich schnell zu einer Position als Gitarristin bei Bilderbuch, bevor sie genau zur richtigen Zeit zum Hörer griff.
Die drei empfinden das Produzieren als eine intuitive Reaktion aufeinander, alles fließt sehr leicht. "Wir fangen im Studio fast immer bei Null an, das ist für mich ein bisschen back to the roots", sagt Mile, der in den Schulpausen zu rappen begann, tonnenweise unveröffentlichte Aufnahmen sammelte, danach ein paar Jahre "just for fun" Musik machte und im Herzen ein Hip-Hopper ist. Sharktank war sein Ausgangspunkt und auch der für ein neues, musikalisches Spannungsfeld, das "eine Nische auf dem deutschsprachigen Musikmarkt öffnet, von der wir vorher nicht wussten, dass es sie gibt" (Diffus), wozu wir an dieser Stelle das Wort international hinzufügen möchten: Sharktank schwimmt stromaufwärts.
Aktuelles Album:
"Acting Funny" (2023), Humming Records