Di 21 Okt 25 20:00 Lesung & Gespräch

Konrad Paul Liessmann
Was nun? Eine Philosophie der Krise

MS (num. Sitzpl.): € 19/24/28

Wir leben in einer Zeit der Krisen. So weit, so schlecht. Aber wie zeigen sich diese Krisen? Welche Bereiche unseres Lebens, Denkens und Handelns sind davon betroffen? Und stecken in den Krisen auch tatsächlich die viel beschworenen Chancen? Eines ist klar: Krise bedeutet kein "Weiter wie bisher".

(c) Arman Rastegar

Konrad Paul Liessmann entfaltet ein Panorama unserer krisengeschüttelten Welt und wirft einen unbestechlichen Blick auf Einrichtungen, Vorstellungen, Überzeugungen, Emotionen und Denkweisen, die nun zur Disposition stehen. Von der Krise der Freiheit bis zur Krise der Moral reichen seine Themen, beunruhigend und aufregend zugleich - denn in jeder Krise geht es zentral um eine Frage: Wird über uns entschieden, oder entscheiden wir selbst?

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor emeritus für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt u. a. den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln und den Paul-Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay "Bildung als Provokation" (2017), "Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen" (2021) und "Lauter Lügen" (2023).

Moderation: Christian Schacherreiter

Konrad Paul Liessmann: Was nun? Eine Philosophie der Krise, Zsolnay, VÖ 16.09.2025

"Dass Philosophie jeden angeht, wirklich jeden, dass jeder willkommen ist beim gemeinsamen Denken, dafür steht Konrad Paul Liessmann, der ein Glücksfall für die Geisteswissenschaft ist." (Michael Köhlmeier)

"Bei all dem ist Konrad Paul Liessmann ein stets eleganter Formulierer, einer, der es genießt, auf geistesgegenwärtig-wortgewandte Weise gegen den Stachel des politisch korrekten Mainstreams zu löcken." (Günter Kaindlstorfer, Dlf Andruck)

"Just weil er sich zum Unzeitgemäßen bekennt, ist Liessmann ein hellsichtiger Betrachter der Zeitläufe." (Thomas Kramar, Die Presse)


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