Mit scharfem Blick, viel Schmäh und einem Gespür für die feinen (und nicht so feinen) Eigenheiten des Landes serviert er österreichische Gustostücke auf dem Silbertablett.
Tradition trifft auf moderne Absurditäten, Dialekt auf trockenen Humor und das alles in einem Abend voller Überraschungen. Der Kuseng nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die heimischen Abgründe, von skurrilen Alltagssituationen bis hin zu den großen Fragen des Zusammenlebens. Und das Publikum? Lacht sich durch den Abend oder erkennt sich selbst wieder.
Das Programm deckt eine breite Palette an Themen ab, inspiriert von der Vielseitigkeit des Künstlers selbst. Aufgewachsen als ehemaliges Flüchtlingskind in Oberösterreich wurde er 2016 Wahlwiener und machte sich nicht nur als LGBTIQ+-Aktivist einen Namen, sondern auch als Rapper. Seine Erfahrungen zwischen Identitätssuche, gesellschaftlichem Engagement und künstlerischem Ausdruck prägen seinen Blick auf die Welt. Dieser ist mal scharfzüngig, mal nachdenklich, aber immer mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Persönliche Erlebnisse werden dabei geschickt in politische Zusammenhänge eingebettet. Statt belehrender Moralpredigten reicht er dem Publikum eine wohlwollende, offene Hand.
Mit Auftritten wie beispielsweise bei FM4, dem Kultursommer oder PCCC* hat sich Der Kuseng bereits einen Namen gemacht. Seine einzigartige Mischung aus tiefgründigem Humor, einer ordentlichen Prise Selbstironie und ständig wechselnden Rollen schafft ein Erlebnis, das tief unter die Haut geht und für jeden den ein oder anderen Lacher bietet.
"Mit einer gelungenen Mischung aus Beobachtungshumor, Sozialsatire und einer Portion absurder Komik zeichnet Kaiser im ersten Teil seine Kindheit und Jugend nach. Schnell wird klar: … Kaiser ist ein geborener Entertainer… [er] zeigt eine starke Bühnenpräsenz mit Gags, die fast immer funktionieren… Gern mehr davon!" (Die Presse)
"Der Kuseng liefert mit seinem Kabarett-Debüt 'Hoamatlond, Hoamatlond' ein grundehrliches Stück zur Gegenwart. (profil)