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Programm
Mo. 12.11.2012 // 20:00 | Alternative

Tindersticks

Support: Thomas Belhom


// GS (Num. Sitzpl.): € 26/28/30 // Tickets!


Ein musikalisches Großereignis und zugleich eine Linz-Premiere: Die britischen Pop-Melancholiker übersetzen Shakespeare'sche Tragik in die gepflegte Sprache des Alternative-Rock, wie es sonst nur Nick Cave & The Bad Seeds zu schultern wissen. Mehr als kleines Orchester denn als Band agierend, schaffen die Tindersticks nicht zuletzt aufgrund des whiskyweichen Baritons von Chefexzentriker Stuart A. Staples, "dem wir gebannt zuhören würden, selbst wenn er das Telefonbuch singt" (TBA Magazin) eine Klangsignatur, die jeden Song sofort als Werk der Band ausgibt.

Nach einer veritablen Krise zu Mitte der Nuller Jahre und nachfolgenden Ausflügen ins cinematische Fach legen die passionierten Anzugträger exakt 19 Jahre nach ihrem Debüt mit "The Something Rain" eine ihrer bislang besten Arbeiten vor. "Mit wiedergefundenem Glauben an sich selbst, der Liebe zu seinem eigenen Tun und dem Wissen, das man dieses Tun besser als alle anderen beherrscht" (Uncut) berühren die Tindersticks hier möglicherweise zum ersten Mal den Punkt, den sie seit langem zu erreichen suchen.

Hier zeigt sich eines der wichtigsten, definitiv aber eigenwilligsten Indie-Ensembles des Königreichs am Zenit ihres Schaffens. Der Sound der live ungemein tight musizierenden Band hat sich von der streicherlastigen Schwermut früherer Tage in verschiedenste Schattierungen ausdifferenziert -  bis hin zu einer Art "Erlösungssoul, die erklärt, dass irgendwie, irgendwo, irgendwann vielleicht doch alles gut werden könnte." (Wiener Zeitung)

"Niemand kann tristem Liebesleid so elegant etwas abgewinnen wie die Tindersticks." (Der Spiegel)

"Sie sind ein herbstzeitloser Leckerbissen für den Song-Gourmet." (Berliner Zeitung)

"Songs, die von unerhörter Klarheit sind, arrangiert um David Boulters Orgelspiel, Trompeten und tief tönende Saxofone, die noch einmal so tief ins Herz schneiden wie damals." (Rolling Stone über "The Something Rain")

Aktuelles Album: "The Something Rain" (2012), City Slang

Thomas Belhom | ...ist einer, der immer in Bewegung ist, musikalisch wie geographisch. Er lässt sich nicht einengen: Wenn er Lust auf Wilden Westen hat, durchquert er mit seinem Kumpel Naim Amor die Arizona-Wüste und komponiert eine Art Western-Soundtrack (Belhom Amor Duo). Dann wieder hat er Lust auf Solo, z.B. wie bei "Remedios" und "No Border". Durch seine Musik geistern die Erlebnisse seiner endlosen Autobahnfahrten.

Im wunderschönen Album "Cheval Oblique" beweist der französische Musiker seine Freiheit gegenüber dem Postrock und macht seinem ersten Instrument, dem Schlagzeug, alle Ehre. Hier ist er mehr nach innen gekehrt, nahe dem aktuellen Album "Rocéphine", und befasst sich mit so schwierigen Themen wie Krankheit und Tod. Eine tiefgründige und zugleich zarte Musik. Das Französische ist ein klein wenig präsenter als früher, und schon erinnert es ganz entfernt an Dominique A.

Von seinen Reisen, die alles andere als ein Umherirren sind, hat sich Thomas Belhom auch Freundschaften bewahrt. Volker Zander von Calexico, Paul Nihous von Lambchop und vor allem Stuart Stapples von Tindersticks, der auch als Gast zu einem der Albumtitel geladen war und Thomas bat, als Vorgruppe bei den Konzerten der Band aufzutreten.

Aktuelles Album: "Rocéphine" (2012), Ici d'ailleurs

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