Landesmeister gegen Landesmeister. So etwas nennt man normalerweise Champions League. Doch während sich in anderen Sportarten vermutlich englische, spanische und italienische Vereine den begehrten Titel untereinander ausmachen, matchen sich im Posthof traditionellerweise nur Mannschaften aus den europäischen Theatersport-Großmächten ÖSTERREICH und DEUTSCHLAND.
Ob es sich dabei um das ewig junge Duell zweier Erzrivalen geprägt von einzigartiger nationaler Hassliebe handelt? Mitnichten. Lokalpatriotismus wird mit Improtheater-Wettkämpfen wohl nie eine Brutstätte finden. "Wurscht wia, hauptsoch' mia gwinnan!", das wäre der Tod des Theatersports, bei dem es "in Schönheit sterben" nicht geben kann. Denn sobald es einen Verlierer dabei gäbe, egal ob Schauspielmannschaften oder Publikum, gäbe es auch keinen Gewinner mehr. Alles oder nichts heißt die Devise. Dann doch lieber Alles. ca

"Hier geht's um Theatersport, der knallhärtesten Spielart... prächtige Stimmung, bestens gelaunte Akteure, als sich der österreichische und der deutsche Theatersport-Meister gegenüberstanden - Was heißt 'gegenüber'? Beide Teams boten gemeinsam hinreißendes, die Lachmuskeln aufs Äußerste strapazierendes Impro-Theater. Zurufe aus dem Publikum wurden dankbarst angenommen, und so entstanden spontan improvisierte, vergängliche Perlen der Weltliteratur... Tränen gelacht, was für ein wunderbarer Abend!" (Neues Volksblatt)

Moderator / Schiedsrichter: John F. Kutil
Am Klavier: David Wagner