The Max. Boogaloos | Die hyperaktiven Linzer Klassemusiker zelebrieren, was ihr Name verspricht. Sie stoßen einen Schlachtruf des New Yorks der 60er aus - Boogaloo! - und meinen damit einen fiebrigen Mix aus Hardbop, Salsa, Funk, R'n'B und Soul. Dahinter steht der kollektive Wunsch, jeden Club, der ihnen überantwortet wird, zum Tanzen zu bringen.

Und darin ist dieses Quintett unschlagbar: Neben dem seit 25 Jahren unermüdlichen Christian "Boogaloo" Roitinger (Trompeter, MC und Gründer des Hot Pants Road Club) soliert Markus "Max the Sax" Ecklmayr mit einem Puls jenseits der 200 Bpm. Frank Schwinn wiederum führt dank seines kompromisslos groove-orientierten, blues- und jazzgetränkten Gitarrenspiels den Funk "back to the roots", während Markus Marageter die Töne seiner stilprägenden Hammond-Orgel mit satten Bass-Vibes kombiniert. Zu guter Letzt huldigt Manfred Huber durch seine unangepasste Art des Schlagzeugspiels der Quintessenz des Funk, was ihm physische Höchstleistungen abfordert.

Wenn The Max. Boogaloos dem großen James Brown ihre Reverenz erweisen und "Say it loud - I'm black and I'm proud!" rufen, negieren sie kurzerhand jegliches Schwarz-Weiß-Denken und sorgen dafür, dass selbst notorische Tanzverweigerer zum Shaken animiert werden. 
 

Erin Costelo | Mit Songwriting auf hohem Niveau, viel Soul, viel Jazz und viel Erzählung sammelt die Künstlerin aus Halifax/Nova Scotia jede Menge Preise. Für ihr letztes Album "We Can Get Over" gewann sie den East Coast Music Award für "R&B/Soul Album des Jahres" und den Nova Scotia Music Award als "Musikerin des Jahres". Erin stand schon mit vielen Musiklegenden auf der Bühne, unter anderem Mavis Staples, Dr. John, Boz Scaggs und Bettye LaVette. In ihrer Heimat wird sie im Radio rauf und runter gespielt, hierzulande ist sie noch ein Geheimtipp, den es zu entdecken gilt.

Mit ihrem neuesten Album "Down Below, The Status Quo" macht sich Erin Costelo nun auf den weiten Weg von der kanadischen Ostküste nach Europa. Inspiriert durch ihre Liebe zu Soul, Sixties Vocal Groups und klassischer Pop-Arrangierkunst ist es auch inhaltlich eine stilistisch ausgedehnte Reise, wobei ihre unverwechselbare Stimme stets die Richtung  vorgibt.