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Programm
Konzert des Monats
Do. 30.04.2009 // 20:00 | Folk / Soul

Sophie Hunger

Monday's Ghost


// MS (Sitzpl.): € 10/12 /14 // Tickets!


"Singen tu i gern, Sagen tu i net so gern" - wer sich bei YouTube auf die Suche nach Interviews mit der Schweizer Senkrechtstarterin Sophie Hunger macht, wird überrascht sein, welche Scheu und Unsicherheit sie im Angesicht von TV-Kameras befällt. Charmant und charismatisch, durchaus bewusst, dass in ihr vielleicht ein großes Talent schlummern könnte, aber erfrischend wortkarg und widerspenstig im Umgang mit Medien tritt die 26-Jährige einem entgegen. Eigenschaften, die sie als Sängerin und Komponistin genialisch zu ihren Gunsten umzumünzen versteht. Sie wandelt als Künstlerin zwischen den Welten, sie ist zugleich Popstar und Jazz-Chanteuse, Folk-Singer/Songwriterin und Soullady. Und sie ist eine Künstlerin, die keine Stereotypen bedient, die es einem nicht allzu leicht macht. Weniger glatt als eine Norah Jones etwa, aber auch nicht zu spröde-avantgardistisch, um ein Massenpublikum anzusprechen.

Sophie Hunger wuchs als Spross einer Politiker- und Diplomatenfamilie in London, Bonn und verschiedenen Schweizer Städten auf und studiert Germanistik und Anglistik - so ihr dazu derzeit überhaupt noch Zeit bleibt. Auf wenig Frucht bringende Klavierstunden in ihrer Kindheit folgte eine lange Zeit der musikalischen Abstinenz, die sie erst mit 19 Jahren, als Sängerin einer Rockband, beendete. "Mein Respekt vor Musik, vor künstlerischem Ausdruck war sehr groß als Teenager, ich war verklemmt und distanziert", gab Sophie Hunger kürzlich bekannt. "Erst als ich sozusagen mein Bewusstsein verlor, begannen diese Dinge sich zu entfalten. Ich war 23, es war eigenartig, aber alles fiel aus mir heraus. Ich hatte damals das Gefühl keine Eigenschaften zu haben, umso mehr konnte ich alles erfinden." Seit dem geht es Schlag auf Schlag: Ihr erstes, in Eigenregie aufgenommenes Album "Sketches on Sea" bescherte ihr ausverkaufte Konzerte und Bühneneinladungen der Schweizer Musikprominenz wie etwa Stephan Eicher, Eric Truffaz und THE YOUNG GODS. Das erste Studioalbum "Monday's Ghost" katapultierte sie vergangenen Herbst auf Platz 1 der Schweizer Charts und wurde Ende Februar von einer großen Plattenfirma europaweit veröffentlicht. Die vielleicht letzte Chance, das momentan noch "bestgehütete Geheimnis der Schweiz" in intimem Rahmen live zu erleben!

"Sophie Hungers Singen wirkt wie ein sirenenhafter Zauber und bleibt als solcher sprachlich schwer zu fassen." (Neue Zürcher Zeitung)

Besetzung: Sophie Hunger: vocals, guitar, piano, Christian Prader: flute, guitar, vocals, Michael Flury: trombone, Balz Bachmann: bass, Julian Sartorius: drums
Aktuelles Album: "Monday's Ghost" (2008), Universal Music

Konzert des Monats | Sophie Hungers musikalischer Werdegang liest sich wie ein modernes Märchen. Noch vor zwei Jahren war die 1983 geborene Schweizerin selbst in ihrer Heimat ein vollkommen unbeschriebenes Blatt. Die Presse feiert DIE Neuentdeckung zwischen folkiger Singer/Songwriter-Tradition, atmosphärischem Jazz, Indie-Pop und balladeskem Soul mit endlosen Lobeshymnen. Ihr erstes Studioalbum "Monday's Ghost" ist ein außergewöhnliches Stück Musik: intensiv, betörend, widerspenstig und berührend. Was Sophie Hunger aus dem anschwellenden Meer der zeitgenössischen Songschreiberinnen hervorhebt, ist die Kombination von Integrität und Reife, die sie auf ihrem Album beweist. Mit ihrer beeindruckenden Konzertpräsenz und einer charismatischen, betörenden Stimme sorgte sie europaweit für Aufsehen und begeisterte ihre stetig wachsende Fangemeinde. Mittlerweile füllt sie in der Schweiz mühelos große Säle. Von Mitte Dezember 08 bis Mitte Januar 09 lief der mit Sophies Song "Walzer für Niemand" unterlegte Spendenaufrufspot der Diakonie mehrmals täglich auf RTL - und half Sophie auch jenseits der eidgenössischen Grenzen bekannt zu machen. Kein Schweizer Käse, sondern mundend wie Schweizer Schokolade!

Werner Ponesch


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