Olympique: Crystal Palace Tour
Support: LOT
// MS: € 13/15/19 // Tickets!
Olympique | Wenn eine Band, noch bevor sie ihr Debütalbum rausbringt, vor vollem Burgtheater spielt und die Releaseshow in 18 Stunden ausverkauft - dann darf man definitiv Großes erwarten. Und groß klingt das Trio aus Salzburg auch in soundtechnischer Hinsicht, umarmt es doch auf ungewöhnlich zeitlose und gleichzeitig bestechend frische Weise alle Epochen der Rockmusik, wie das kürzlich erschienene Debütalbum nahelegt.
"Crystal Palace" ist organisch, reduziert, ehrlich, pulsiert und atmet - alles ist so echt, wie es nur sein kann, lebt und umarmt den Moment, in dem es geschaffen wurde. Durch einen bewussten Schritt zurück, einen Schritt nach vorne zu machen; das haben sich Olympique zum Ziel gemacht.
Dabei wird die Kunst mehr als alles andere hochgehalten: Bei einem Showcase, cutteten sie ihre live gespielte Session analog auf ein Vinyl-Unikat, gestalteten selbst das Cover vor Ort aus der Polaroidchemie analoger Fotografieabfälle und verschenkten die Platte anschließend. Weil es Spaß macht. Für den Release von "Crystal Palace" wurden 8 Musikvideos gedreht - jedes für sich ein kleines Kunstwerk, die das Album umrahmen.
Olympique durchbrechen Grenzen, kreieren mit jedem Output etwas Besonderes - genau das möchte die Band mit ihrer Musik, ihren Videos und ihrem gesamten Schaffen ausdrücken. Ohne Zweifel: eine außergewöhnliche Band auf dem Weg zum Rock-Olymp.
LOT | Als Support stellt der Leipziger Lothar Robert Hansen alias LOT seinen demnächst bei einem Sub-Imprint von Chimperator - dem Label von Cro - erscheinenden Erstling "200 Tage" vor. Am klassischen Piano ausgebildet, komponiert, arrangiert und schreibt er seit seinem 15. Lebensjahr eigene Songs. Und erzählen kann LOT viel. Der Sohn einer türkischen Mutter und eines deutschen Vaters sammelte mit so unterschiedlichen Acts wie Bosse, Flo Mega, Plains White T's oder Dick Brave Bühnenerfahrung und lässt nun seine Skills direkt in die Solokarriere einfließen. Auf "200 Tage" zeigt LOT Charisma für die große Bühne und entwickelt einen satten, organischen Urban Pop, der sich irgendwo zwischen Rio Reiser, Udo Lindenberg, Jan Plewka und Peter Fox einpendelt.