Programm
Linzer Kleinkunstfestival | Nur noch wenige Karten!
Do. 15.11.2012 // 20:00 | Kabarett

Helmut Schleich (D)

Nicht mit mir!


// MS (num. Sitzpl.): € 14/16/18, Stehpl. € 9 // Tickets!


Aus, Schluss, vorbei. Protest, Widerstand, Revolution, das alles ist ihm nicht mehr radikal genug. Für alle, die des Mitmachens, Mitlaufens und Mit-im-Strom-Schwimmens überdrüssig sind, verkündet der Münchener Kabarettist in seinem neuen Programm die ultimative Form persönlichen Protests. Aber wenn ein Helmut Schleich "nicht mit mir" sagt, ist das kein leiser Rückzug ins Private. Sein höchst vergnügliches Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten ist wie immer mit dabei: Vom großen bayerischen Vorsitzenden Franz Josef Strauß persönlich über terrorselige Lederhosen-Taliban bis hin zum Schlagerpsychologen. Ist das noch der ganz normale Wahnsinn oder schon Irrsinn 21?

Auf jeden Fall ist "Nicht mit mir" Schleich in Bestform: Ein vor Witz sprühendes Brillantfeuerwerk ganz persönlicher Protestkultur. Schon seit längerer Zeit gilt Helmut Schleich als eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett- Landschaft. Dem Fernsehpublikum ist er nicht nur als genialer Strauß-Imitator ans Herz gewachsen sondern auch als regelmäßiger Gast bei "Neues aus der Anstalt", "Ottis Schlachthof", "Mitternachtsspitzen", und "Grünwald Freitagscomedy" sowie als phlegmatisch-liebenswerter Getränkefachhändler Heinzi in der BR-Serie "Spezlwirtschaft".

Seit Juni 2011 ist Schleich in seiner neuen Kabarettsendung "SchleichFernsehen" regelmäßig im bayerischen Fernsehen zu erleben. Seine preisgekrönten Soloprogramme "Brauereifrei", "Das Auge isst man mit", "Mutanfall" und "Der allerletzte Held" gelten als Meilensteine des Typenkabaretts. Neue kabarettistische Pfade beschreitet er mit dem Schiffskabarett "Gamsbart ahoi" auf dem Chiemsee, und mit "Ludwig IV - ein echter König geht nicht unter" schwingt er als erster seiner Zunft auf Schloss Herrenchiemsee das satirische Zepter. Helmut Schleich und seine präzise gezeichneten Figuren unternehmen mit dem Zuschauer immer wieder neue Reisen in die Tiefen der bayerischen Befindlichkeit und entführen ihn dabei ganz nebenbei in die ergötzlichen Absurditäten des Alltags.

"Ein unwiderstehlicher Mix aus Klamauk und Feinsinn, Volkstheater und schauspielerischem Raffinement, liebevollem Spott über die Merkwürdigkeiten der Zeitgenossen und bös gemeinter Häme wider die Umtriebe der Mächtigen." (Abendzeitung)

"Zum Schreien das Duell zwischen Papst Benedikt und FJS über die Behandlung von Protestanten beziehungsweise Demonstranten." (Münchner Merkur)

In seinen Botschaften beweist er einen durchdringenden Blick auf die versteckten Kungeleien und haarsträubenden Dummheiten im politischen und gesellschaftlichen Alltag... Ganz hohes Kabarett-Niveau" (Main Post)